Zum Inhalt
»Meine Frage: worauf hinaus willst Du mit mir, lieber Gott, bei diesen unüberhörbaren, unübersehbaren Umbauarbeiten in meinem Allerinnersten? Und die Antwort kam eigentlich schnell und unverwechselbar klar: es soll mir nur noch gehen um ein Sein für andere, Sein mit ihnen, Sein in Christus und durch Christus und mit Christus als Kraft und Quelle für das Sein für andere im Strom seiner Liebe.«
Früh erkannte Isa Vermehren die Gefahren, die von den Umbrüchen in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts für Kirche und Gesellschaft ausgingen. Sie wurde zu einer Stimme, die in der Öffentlichkeit Gehör fand, unter anderem in der Fernsehsendung »Das Wort zum Sonntag«. Auch als Zeitzeugin für die Verheerungen der nationalsozialistischen Diktatur wurde sie einem breiten Publikum bekannt. Immer ging es ihr darum, für die Sache des von Gott geliebten, verletzlichen Menschen einzutreten sowie Alltag und Weltgeschehen im Licht des Glaubens zu deuten.
Die nun erschienenen Tagebücher ihrer letzten 60 Jahre zeugen von der leidenschaftlichen Suche nach der Wahrheit und der Vollendung in der Liebe. Sie liegen nun erstmals in einer von Dr. Helga Böse sorgsam edierten Ausgabe vor.
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